Historiker Ralf Grabuschnig und Michael Schreiber fragen im zweiten Podcastteil zum Austrofaschismus: Wie konnte es zur Diktatur unter Engelbert Dollfuß kommen? Warum kamen die Burgenlandkroat:innen im Austrofaschismus gut davon? Se je razlikovao otpor protiv Austrofašizma od onoga protiv Nacionalsocijalizma?
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Themen der Episode
- Eine Nationalratssitzung wird zum Fiasko: Was zur vermeintlichen „Selbstausschaltung“ des Parlaments geführt haben könnte und zur autoritären Regierung unter Engelbert Dollfuß
- Auflösung des Schutzbundes und Bürgerkrieg im Februar 1934
- In der Hofburg feiern die Bgld. Kroaten 400 Jahre Ansiedlung und bitten um Eigenständigkeit bei Kirche und Schule. Lob von Dollfuss „meine braven Kroaten“
- Gescheiterte Putschversuche, aber Juli-Putsch führt zum Tod von Dollfuß
- Geänderte Rolle Italiens: Von der Schutzmacht Österreichs zum Partner Hitler-Deutschlands
- Juli-Abkommen Österreichs als deutliche Annäherung an Hitler
- Was ist zurzeit des AF-Regimes in Burgenland geschehen? Welche Rolle hatte Lorenz “Lovre” Karall inne?
- Vaterländische Front als Einheitspartei: 38 Prozent aller Burgenländer:innen waren 1937 Mitglied; österreichweit 3 Millionen Mitglieder
Hrvatski dio
- Razlika: otpor protiv Austrofašizma ili Nacionalsocijalizma?
- Primjer Koloman Tomsich (GH, ki je bio peljač Schutzbunda ali onda nastao nacionalsocijalist)
- Pozitivan stav režima prema hrvatskoj manjini za dob Austrofašizma
Ausgewählte Zitate
„Schon irre, welch lange Schatten dieser kleine Mensch (Engelbert Dollfuß, Anm.) in der österreichischen Geschichte geschlagen hat.“ – “Ja, wenn die Sonne tief steht.”
“Diese Phase der Geschichte, da haben die Kroaten Zugeständnisse bekommen wie davor nicht und danach nicht. Hat sich ausgezahlt, das Manifest.” – Ralf
„Nacionasocijalističkoga doba … Ne! Nacionasocijalistične dobe … gramatika je vrag!“ – Michael
Predavanja/Vorträge: Michael Schreiber, Ralf Grabuschnig
Redakcija: Elisabeth Satovich, Davor Frkat, Konstantin Vlasich
Montaža/Schnitt: Ralf Grabuschnig Signation: Andreas Karall, Valentina Himmelbauer