Znamenitosti zemaljske politike. Bemerkenswertes aus der Landespolitik.

Znamenitosti zemaljske politike u ovom tajednu su: Komunistička stranka KPÖ se neće naticati pri izbori, zemaljski poglavar Doskozil ima opet glas. Neos isključivo ne kanu pojti u vladu u Gradišću, a Slobodnjaki sanjaju o gazu.

Ist schon Wahlkampf im Burgenland?

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Ist schon Wahlkampf im Burgenland? Ich sage ja. Hier ein paar Auffälligkeiten der Woche.

Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Landtagswahlen im Burgenland bezüglich der Spannung groß von den letzten Bundes- oder Landeswahlen unterscheiden werden. Zumal der Move von Herbert Kickl, sich vom ehemals dritten Nationalratspräsidenten, Norbert Hofer, mittels Abschiebung ins Burgenland zu entledigen, eine Herausforderung für die burgenländische Politik darstellen wird. Im Burgenland hat sich der mit der Gemütlichkeit einer absoluten Mehrheit ausgestattete Landeshauptmann, Hans-Peter Doskozil, nach einer mehrwöchigen Kehlkopf-bedingten Pause zurückgemeldet. Sogar seine Stimme habe sich für ein paar Tage komplett verabschiedet, so Doskozil.

Gegenüber dem ORF sagte Doskozil, dass es vielleicht die schlechteste Situation sei, als Politiker mit einer Stimme wie seiner beeinträchtigt zu sein. Aber so lange er verantworten könne, mit diesem Handicap für Land und Leute zu arbeiten, werde er das machen, so Doskozil. Er hat sich jedenfalls der Budgetlandtagsdebatte diese Woche gestellt, wo allein seine Partei für das kommende Budget gestimmt hat.

Ba dum ts!

In besagter Landtagssitzung dieser Woche hat der zur Philosophie neigende FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz ein Zitat von sich gegeben, das ich an dieser Stelle gern wiedergeben würde. Es geht um den Gasmarkt: Zitat Tschürtz: „Nicht nur Putin hat gesagt, er gibt uns kein Gas mehr, sondern Selenskyj hat schon vorher gesagt, er dreht das Gas ab. Das ist nämlich genau das springende Problem, das wir haben.“ Zitat Ende. Ich bin mir nicht sicher, wessen Partei war das noch einmal, die mit der Partei Putins einen Freundschaftsvertrag hatte? Mit ein bisschen Gespür springt’s einem entgegen.

Und zuguterletzt: Ein bisschen ins Kasterl mit den Dad Jokes haben die NEOS gegriffen: Für ihren dritten Versuch, in den burgenländischen Landtag zu kommen, hat man u.a. den Slogan gewählt: „Einer, der Schneid hat.“ Und dazu den Spitzenkandidaten Christoph Schneider plakatiert. Vielleicht sollte man den NEOS raten, lieber auf systematische Kritik zu setzen als auf halbgaren Witz. Schneider hat – und das ist kein Witz – bereits angekündigt, nicht für eine mögliche rot-pinke Koalition im Burgenland zur Verfügung zu stehen. Das ist wenigstens authentisch!

Das war das erste Vorwahlupdate aus einem Bundesland, in dem der nächste Landeshauptmann entweder einen Gehstock braucht oder weiterhin eine geknickste Stimme haben wird. Vorbildliche Inklusion!

Nijedan od toga ne ide van, da ćedu biti izbori u zemlji Gradišće u januaru lako za dobiti. Veliki faktor je bio Kicklov move, poslati odnosno odstraniti 3. predsjednika Nacionalnoga vijeća, Norberta Hofera u Gradišće.

Onde se je u medjuvrimenu – do neke mjere iz svoje ugodne vladajuće pozicije – vratio zemaljski poglavar Doskozil po pauzi u politiku. Opet mu je grlo bilo štrajkalo, nekoliko dan je bio totalno zgubio glas.

Da za projekte zemaljskoga poglavara, ki ponekad transportiraju ukus centralizma, slobodnjačka stranka i narodna stranka nimaju čuda simpatijov, je poznato. Cilj SPÖ-a zna biti u gradišćanskom svitu sugerirati ovim putem stabilnost u iznemirajući časi. Jeli je ta centralizam isto razlog, zač se KPÖ u Gradišću tako teško, da pri izbori neće kandidirati, nije poznato.

Ba dum ts!

Da je sadašnja špica slobodnjakov u Gradišću okupirana od posebnoga filozofa kaže izjava pri sjednici zemaljskoga sabora. Citat Johann Tschürtz: „Nicht nur Putin hat gesagt, er gibt uns kein Gas mehr, sondern Selenskyj hat schon vorher gesagt, er dreht das Gas ab. Das ist nämlich genau das springende Problem, das wir haben.“ Ka stranka je to još jednoč bila, ka je imala prijateljski ugovor sa strankom Putina? Meni ne kani … „skočiti“ u pamet.

U ladicu s „dad jokes“ su pobadnuli NEOSi. Za svoj treti pokus uspjeti u zemaljski sabor u Gradišću su dali plakatirati med drugim ov slogan: „Einer, der Schneid hat.“ A to na plakatu uz vrhovnoga kandidata Christopha Scheidera. Ba dum ts! Neosom bi mogli savjetovati, neka bolje djelaju sistematičku kritiku namjesto polu-presnih šalov. Ča svakako nije šala, je da je Neosov krojač (Schneider) jur sada izjavio, da za moguću črljeno-pink koaliciju u Gradišću ne stoji na raspolaganje. To bi bila autentična izjava!

Slika: Burgenland Lane. Ralf Grabuschnig