Im ersten Burgenlandgesetz hat der Nationalrat beschlossen, dass die burgenländische Hauptstadt Ödenburg/Sopron sein soll. Spätestens mit der Volksabstimmung 1921 ist Sopron weggefallen und zurück an Ungarn ergangen. Also was tun?
Die recht unterhaltsame Geschichte, wie das Burgenland zu seiner Landeshauptstadt kam. Die Ex-Fürstenfamilie Esterházy hat sich übrigens ziemlich ins Zeug gelegt, dass Eisenstadt nicht Landeshauptstadt wird. A naravno Gradišće nije jedina zemlja, kade je ta proces bio malo kompliciran.
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„Man wollte sich wirklich lange nicht von der Idee lösen, dass man Sopron nicht doch noch als Landeshauptstadt bekommt.“
Themen der Episode
- Niederösterreichische Geschichte ähnelt in der Hauptstadtfrage der burgenländischen
- Robert Davy: Der erste Landesverwalter des Burgenlandes und die Frage, von wo aus er eigentlich verwalten soll
- Castleland ohne Hauptstadt: Warum sogar Wiener Neustadt gute Karten hatte
- Protest aus der Sommerfrische: Bad Sauerbrunn wünscht sich Kurort zu bleiben
- Fürstlicher Großzügigkeit: Die gute alte Angst vor Enteignung
- Hrvatski dio: Dobre šanse, da bi Beljak/Villach nastao glavni varoš Koruške
“Wenn das so weiter geht mit dem Bevölkerungswachstum in Bad Sauerbrunn, sind wir in hundert Jahren mit dem Tokio Europas konfrontiert.“
„Mattersburg lässt 1922 sich kurzerhand von Mattersdorf in Mattersburg umbenennen, damit man den dörflichen Charakter abstreift.“
- "Vidili smo u ovoj episodi, da se glavni gradi moru preminjit. Znači, ako bi Filež bio šikan..."
- "Ništa nije zauvijek. Mi smo za. You heard it here first."
- "Umbilicus mundilatinski: pupak svita."
Predavanja: Michael Schreiber, Ralf Grabuschnig
Rez: Ralf Grabuschnig
Signacija: Andreas Karall, Valentina Himmelbauer
Slika: Scotch Mist/Creative Commons