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FPÖ-Landesparteiobmann-Stellvertreter Alexander Petschnig im Gespräch mit Walter Schneeberger (ORF).
FPÖ-B-Parteiobmann-Stellvertr. Alexander Petschnig im Gespräch mit Walter Schneeberger (ORF).
Audio/Mehrsprachiges/Wild wild east - Politik

Sommergespräch in blau

Komentar - ljetni razgovor u plavom

piše Konstantin Vlasich
18. Juli 2020

Wie auch schon im ersten ORF-B-Sommergespräch fängt Walter Schneeberger beim Sommerurlaub an. Ein Sommerurlaub seines ehemaligen Parteikollegen hat Alexander Petschnig wohl die Beteiligung an Bundes- und Landesregierung gekostet. Er war noch nicht dort, auf Ibiza. Macht im Corona-Sommer aber auch keinen Hehl aus Urlaubsdestinationen, die außerhalb Österreichs liegen. Man merkt, hier spricht eine ehemaliger Tourismus-Landesrat, jetzt Landesparteiobmann-Stellvertreter.

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Auch wenn die Bundes-FPÖ gegen den Corona-Wahnsinn wettert, wirkt Alexander Petschnig im ORF-Gespräch etwas schaumgebremst. Über alle, die in der Zeit des Lockdowns gestraft wurden, würde er einer Generalamnestie erlassen. Schneeberger lässt die Chance fallen, ob er sie auch dem Bundespräsidenten gewähren würde.

Beim Finanzskandal rund um die Commerzialbank könnte sich Petschnig –  als Wirtschaftsprüfer im erlernten Brotberuf – mehr hervortun. Es wirkt, als müsste ihn Schneeberger an seine Expertise erinnern. Petschnig, der Prüfer, vermutet ein ganzes System hinter dem Versagen der Privatbank: „Man braucht die Tür von Entscheidungsträgern, die geöffnet ist in der Politik“.

Während so mancher ein Brodeln in der FP-Landespartei verorten würde, sieht es Petschnig fast gelassen. Der bundespolitische Rückenwind sei seit der von Schneeberger angesprochenen Baleareninsel zum Gegenwind geworden. Und dass Norbert Hofer die Landesparteiobmannschaft hat übernehmen müssen, damit es die Partei nicht ganz zerreißt, hat Petschnig  auch nicht so gesehen. Darin, dass er als einziger von vier Stellvertreter-Kandidaten über 50 Prozent der Stimmen gekommen ist, sieht er eine Verunsicherung der Mitglieder und Funktionäre. Viele wüssten nicht, wie sich ein Minus vor dem Ergebnis anfühlt.

Wer der wahre Chef der FPÖ im Burgenland sei? Eine klare Antwort kam da nicht zutage. Hofer oder eben auch Petschnig, wenn Hofer nicht kann, und eigentlich ist Tschürtz noch wegen seiner Expertise Klubobmann. Aber vielleicht braucht es so jemanden wie Petschnig momentan in der FP-Burgenland. Etwas zurückgelehnt, sympathischer Kärntner-Akzent, auf bessere Zeiten wartend.


Kod Alexandra Petschniga se upti, da je on u Gradišćanskom FP-u bio nadležan za turizam, a ne za grubnosti nekih svojih kolegov. Politikum pojti u inozemstvo na odmor, za njega nije tako velik – onde mu ide za privatne odluke, a ponekad to valja isto za političare. Sam se još nije odlučio, kamo će. Na Ibizi još nije bio. Ta sudbonosni otok – Petschnig bi još znamda bio u zemaljskoj vladi, ako toga ne bi bilo. Sada se najde u stranki, ka u Gradišću ima tako malo biračev kot početkom 90-ih.

U vezi sa skandalom ovoga tajedna – Commerzialbankom – bi se Petschnig još jasnije mogao pozicionirati kot ta, ki razumi tematiku. On je po svojem zvanju gospodarstveni kontrolor. Nekako ga Schneeberger mora opozoriti, da on ima onde ekspertizu. U skandalu vidi Petschnig i sistem, ki je u kotaru Matrštof znam i povežen s politikom; bez da koga imenuje.

Ki je zaista šef partije u Gradišću. Tote i odgovor Petschniga nije prejasan. Hofer, na svaki način, kad Hofer – ki je i savezni šef – ne more, onda on, Petschnig, a nekako i sidi još Johann Tschuertz u zemaljskom saboru i onde pretstoji plavomu klubu. Znamda FP u Gradišću momentano i triba koga kot Petschniga. Ki mirno sidi i čeka na bolje čase.

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